Rein schauen 2024: Altes Kloster und Grablege von Herrschern

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22 Mar
-
6 Jan
Stift Rein gilt nicht nur als Wiege der Steiermark, sondern war seit seiner Gründung 1129 auch ein Ort des Austausches unter den Mächtigen der Welt. Manche Herrscher machten Stift Rein sogar zu ihrer letzten Ruhestätte, darunter der Habsburger-Herzog Ernst der Eiserne – ihm ist die große Ausstellung „Rein schauen“ 2024 gewidmet. Der Habsburgersproß Ernst war Herzog von Steiermark,
Kärnten und Krain und Vater von Kaiser Friedrich III., der Graz zur Residenz ausbauen ließ und der Stadt damit ihr historisches Gesicht gegeben hat. Er war Stift Rein zeitlebens eng verbunden, sorgte unter anderem für den Bau der gotischen Kreuzkapelle und ließ sich vom Reiner Abt Angelus Manse sogar beim folgenreichen Konzil von Konstanz 1414 vertreten. Er starb 1424 und fand seine letzte Ruhestätte in der Reiner Basilika.
Als zweiten Schwerpunkt zeigt die heurige Ausstellung die Ursprünge des ältesten durchgehend besiedelten Zisterzienserklosters der Welt. In den vergangenen Jahren wurden weite Teile der Mauern des Klosters restauriert und sichtbar gemacht. So etwa der Alte Konventhof, der älteste Innenhof der Steiermark, oder der Kreuzgang mit Äbtegalerie, wo anhand der Mauersockel die bald 900-jährige Baugeschichte von der Romanik über die Gotik bis zum Barock und zur Moderne sichtbar wird.

zisterzienserstift rein

Rein 1 | A-8103 Gratwein-Straßengel | Telefon: +43 3124-51621 | Fax.: +43 3124-51621-34 | info@stift-rein.at | www.stift-rein.at

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Telefon: +43 3124-51621
Fax: +43 3124-51621-34
info@stift-rein.at | www.stift-rein.at
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