Am 25. März erfolgte die Gründung des Klosters Rein durch das Mutterkloster Ebrach in Franken (Bayern), das selbst von der Abtei Morimond in Frankreich gegründet wurde. Erster Abt war Gerlach, der mit 12 Mönchen Rein besiedelte und das klösterliche Leben aufnahm. Markgraf Leopold der Starke von Steyer stiftete dazu Grund und Boden.

Die Kreuzkapelle im weichen Stil der Gotik wurde in der Form eines griechischen Kreuzes fertiggestellt.

Gründung des vierten Tochterklosters, Schlierbach in Oberösterreich.

Die Marienkapelle wird über dem romanischen Kapitelsaal des 12. Jahrhunderts errichtet. Sie behebergt heute die Reiner Madonna aus dem 14. Jahrhundert und die Grabstätte des Stifters von Rein.

Das nationalsozialistische Regime beschlagnahmte und enteignete das Stift. Einzig der Pfarrer von Rein durfte im Kloster verbleiben.