ZEITREISE

gotik

Am 25. März erfolgte die Gründung des Klosters Rein durch das Mutterkloster Ebrach in Franken (Bayern), das selbst von der Abtei Morimond in Frankreich gegründet wurde. Erster Abt war Gerlach, der mit 12 Mönchen Rein besiedelte und das klösterliche Leben aufnahm. Markgraf Leopold der Starke von Steyer stiftete dazu Grund und Boden.

1129

Die Benedikt Kapelle wurde 1229 geweiht, später aufgelassen, in den 1980er Jahren neu geweiht und mit Wandmalereien der Apokalypse von Giselbert Hoke gestaltet.
1229

1158

Gründungsjahr der Wallfahrtskirche Maria Straßengel, dessen Besitz auf eine Schenkung vom 8. Juni 1147 zurückgeht.

1276

Am 19. September besiegelte der „Reiner Schwur“ das Ende der böhmischen Herrschaft in der Steiermark: Steirische, Kärntner und Krainische Adelige erklärten sich in Rein für Herzog Rudolf von Habsburg.

renaissance

Die Kreuzkapelle im weichen Stil der Gotik wurde in der Form eines griechischen Kreuzes fertiggestellt.

1409

1453

Weihe der Ulrichskirche durch Kardinal Æneas Silvio Piccolomini (später Papst Pius II.) in Anwesenheit von Kaiser Friedrich III.

barock

Gründung des vierten Tochterklosters, Schlierbach in Oberösterreich.

1620

Die Marienkapelle wird über dem romanischen Kapitelsaal des 12. Jahrhunderts errichtet. Sie behebergt heute die Reiner Madonna aus dem 14. Jahrhundert und die Grabstätte des Stifters von Rein.

1682

1629

Ausbau des neuen Konvents im Stil der Spätrenaissance durch den Architekten Bartholomäus di Bosio.
klassizismus

1747

Am 5. November konnte der 1738 begonnene, spätbarocke Umbau der Stiftskirche durch die Weihe unter Abt Maria Pittreich (1745-1771) abgeschlossen werden. Dabei wurde der vormals geostete Hochaltar an die Westseite der Kirche verlegt.

neuzeit

Das nationalsozialistische Regime beschlagnahmte und enteignete das Stift. Einzig der Pfarrer von Rein durfte im Kloster verbleiben.

1941

Nach dem Vollausbau im Klosterareal verabschiedete das BG Rein Im Schuljahr 1981/82 seinen ersten Maturajahrgang – und es erlangte die Selbstständigkeit.
1981

1975

Eine Hochwasser-Katastrophe im Klosterareal verursachte schwere Schäden.

2022

Heute beten, leben und arbeiten 12 Mönche in und um das Kloster von Rein.

zisterzienserstift rein

Rein 1 | A-8103 Gratwein-Straßengel | Telefon: +43 3124-51621 | Fax.: +43 3124-51621-34 | info@stift-rein.at | www.stift-rein.at

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info@stift-rein.at | www.stift-rein.at
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